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Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist die erste deutsche Universität in privater Trägerschaft. Sie wurde im Jahr 1982 gegründet und hat sich seitdem als wichtige Bildungsinstitution in Deutschland etabliert. Mittlerweile sind hier mehr als 850 Mitarbeitende beschäftigt und insgesamt 3.000 Studierende in den Fakultäten für Gesundheit sowie für Wirtschaft und Gesellschaft in Witten eingeschrieben. 

Für das Integrierte Begleitstudium Anthroposophische Medizin (IBAM) suchen wir für das Projekt Longitudinal Integrated Clerkship (LIC- UWH) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Wissenschaftliche Mitarbeit (m/w/d) mit Leitungsfunktion im Bereich Medical Education zum Forschungsthema „Studentische Mitwirkung in der Gesundheitsversorgung“ (50%+)

Bei dem WH LIC handelt es sich um ein Longitudinales Integriertes Klinikstudium: Studierende lernen dadurch Medizin, dass sie Patientinnen und Patienten durch die Gesundheitsversorgung begleiten. Sie tun das unter Supervision der behandelnden Ärztinnen und Ärzte und unterstützt durch fallorientierten Unterricht.

Die Anstellung ist zunächst auf 2 Jahre befristet, die Möglichkeit zur Verlängerung ist gegeben. Der Stellenanteil beträgt mindestens 50% und kann ggf. durch Übernahme weiterer Aufgaben im Begleitstudium erhöht werden.

Ihre Aufgabe

Leitung und Koordination eines interdisziplinären Forschungsprojektes

  • Konzeption, Durchführung und Auswertung von Forschungsprojekten mit qualitativen und quantitativen Methoden
  • Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse in Fachzeitschriften, Konferenzen und ggf. Drittmittelanträgen (DFG, BMBF o.ä.)
  • Zusammenarbeit mit internationalen Partnern aus Forschung, Bildungspraxis und Politik
  • Betreuung von studentischen Mitarbeitenden und Promotionen

Ihr Profil

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder Diplom), idealerweise mit Promotion in Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Soziologie, Erziehungswissenschaft oder einem verwandten Feld.
  • Fundierte Kenntnisse qualitativer und quantitativer empirischer Forschungsmethoden
  • Nachgewiesene Erfahrung in der Durchführung eigener Forschungsprojekte mit Publikationen
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift

Von Vorteil sind:

  • Erfahrung in der Einwerbung oder Mitarbeit an Drittmittelprojekten
  • Kenntnisse in der Hochschulehre und/ oder im wissenschaftlichen Projektmanagement und /oder in der Versorgungsforschung im Gesundheitssystem

Wir bieten

  • Eine anregende Arbeitsumgebung für die Organisation und Durchführung eines innovativen Lehrprojektes mit internationaler Kooperation
  • Ein interdisziplinäres und motiviertes Team
  • Unterstützung bei Habilitationsvorhaben
  • Betriebliche Altersvorsorge 
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie/berufsbegleitendem Studium (flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit für Home Office)
  • 30 Tage Jahresurlaub und freie Brückentage (der 24. bis 31. Dezember sowie drei Brückentage sind zusätzlich dienstfrei)
  • Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm
  • Förderung von umweltfreundlicher Mobilität (Bikeleasing, Anmietung von E-Autos etc.)
  • Ein vergünstigtes Jobticket für den Nahverkehr
  • Verschiedene Sportangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Ein modernes Arbeitsumfeld mitten in der größten Metropolregion Deutschland
  • Erstattung von Kinderbetreuungskosten von bis zu 200 Euro monatlich (abhängig von Gehaltshöhe und Alter des Kindes

Kontakt

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis zum 30.07.2025 ausschließlich online mit den üblichen Unterlagen und dem möglichen Eintrittstermin. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Bei Rückfragen stehen Ihnen PD Dr. Christian Scheffer (christian.scheffer@uni-wh.de) zur Verfügung.

Vielfaltsgedanke

„Wir leben und fördern den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.uni-wh.de/diversity). Wir schätzen die Kompetenzen und Besonderheiten wert, die unsere Mitglieder mitbringen, und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal wird aktiv angestrebt.“