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Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) am Lehrstuhl für Gesundheitsinformatik

Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist die erste deutsche Universität in privater Trägerschaft. Sie wurde im Jahr 1982 gegründet und hat sich seitdem als wichtige Bildungsinstitution in Deutschland etabliert. Mittlerweile sind hier mehr als 900 Mitarbeitende beschäftigt und insgesamt 3.000 Studierende in den Fakultäten für Gesundheit sowie für Wirtschaft und Gesellschaft in Witten eingeschrieben. 

Wir suchen frühestens ab dem 01.10.2025 Verstärkung für unser Team am Lehrstuhl für Gesundheitsinformatik. 

Der Lehrstuhl forscht in den Bereichen Mensch-Technik-Interaktion, Gesundheitsinfrastrukturen und Künstliche Intelligenz. Maßgeblich gilt es gesamtgesellschaftliche, nutzerzentrierte Fragestellungen der Digitalisierung des Gesundheitswesens im Grenzbereich zwischen Menschen und Technologie zu beantworten. Entlang von Versorgungsketten ergeben sich durch die Digitalisierung Veränderungen der Kommunikationsstrukturen ebenso wie vermehrte Möglichkeiten zur Erschließung und Verarbeitung von Daten mit dem Ziel der Personalisierung von Therapien. 

Die Stelle ist in Teilzeit (maximal 12 Wochenstunden) zu besetzen. Eine Anstellung ist zunächst auf 2 Jahre befristet. Eine längerfristige Zusammenarbeit wird angestrebt.

Ihre Aufgabe

Die zu besetzende Stelle dient der grundlegenden wissenschaftlichen Unterstützung des Lehrstuhls in Forschung und Lehre. Die Arbeiten umfassen:

  • Durchführung von Eigenprojekten des Lehrstuhls mit dem Schwerpunkt Mensch-Technik-Interaktion im Gesundheitswesen, z. B. das Zusammenspiel von Mensch und Künstlicher Intelligenz.
  • Auseinandersetzung mit Technikakzeptanz, Hindernissen und fördernden Faktoren der Digitalisierung im Gesundheitswesen, z. B. der elektronischen Patientenakte.
  • Beteiligung an der wissenschaftlichen Projektentwicklung und Einwerbung von Drittmitteln.
  • Unterstützung der Erstellung von Publikationen sowie Präsentation von Forschungsergebnissen in englischer und deutscher Sprache.

Ihr Profil

  • Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise der (Medizin-)Informatik, der Versorgungsforschung, managementorientierter Studiengängen oder vergleichbarer Fachrichtungen.
  • Sie besitzen Erfahrungen in der qualitativen sowie quantitativen Forschung. 
  • Sie kennen Methoden wie die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology, das Technology Usage Inventory oder vergleichbar.
  • Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, können gut organisieren und behalten den Überblick.
  • Sie zeichnen sich durch eine selbstständige, verantwortungs­bewusste, strukturierte und zuverlässige Arbeitsweise aus.
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse.
  • Sie besitzen ein Promotionsinteresse oder ein weitergehendes Qualifizierungsinteresse (Postdoc).

Wir bieten

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Flexible Arbeitszeiten)
  • 30 Tage Jahresurlaub und freie Brückentage (der 24. bis 31. Dezember sowie drei Brückentage sind zusätzlich dienstfrei)
  • Erstattung von Kinderbetreuungskosten von bis zu 200 Euro monatlich (abhängig von Gehaltshöhe und Alter des Kindes)
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm
  • Förderung von umweltfreundlicher Mobilität (Bikeleasing, Anmietung von E-Autos etc.)
  • Ein breites kulinarisches Angebot in unserer Cafeteria zum Mitarbeitendenpreis
  • Ein vergünstigtes Deutschlandticket
  • Verschiedene Sportangebote für Mitarbeitende

Kontakt

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis zum 15.06.2025 ausschließlich online mit den üblichen Unterlagen sowie Ihren Gehaltsvorstellungen und dem möglichen Eintrittstermin. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Herr Prof. Dr. Sven Meister
Lehrstuhlinhaber

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Sekretariat unter sinnikka.schmalschlaeger@uni-wh.de. 

Vielfaltsgedanke

„Wir leben und fördern den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.uni-wh.de/diversity). Wir schätzen die Kompetenzen und Besonderheiten wert, die unsere Mitglieder mitbringen, und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal wird aktiv angestrebt.“