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Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist die erste deutsche Universität in privater Trägerschaft. Sie wurde im Jahr 1982 gegründet und hat sich seitdem als wichtige Bildungsinstitution in Deutschland etabliert. Mittlerweile sind hier mehr als 900 Mitarbeitende beschäftigt und insgesamt 3.000 Studierende in den Fakultäten für Gesundheit sowie für Wirtschaft und Gesellschaft in Witten eingeschrieben.

Das Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM) ist eine interdisziplinäre Einrichtung der Universität Witten/Herdecke. Es führt eigene Forschungsprojekte durch und unterstützt die operativen Fächer inklusive der Anästhesiologie am Campus Köln-Merheim in ihren Forschungsaktivitäten. Das Institut ist gegliedert in die Sektionen Experimentelle Forschung, Evidenzbasierte Versorgungsforschung, Biometrie und Registerforschung.

Die Abteilung Evidenzbasierte Versorgungsforschung verknüpft die beiden Felder der Evidenzbasierung und Versorgungsforschung miteinander. Unser Ziel ist es, evidenzbasiertes Wissen in der Versorgung zu implementieren, um zu einer effektiven und qualitativ hochwertigen Versorgung beizutragen. Wir analysieren und bewerten medizinische Verfahren, Versorgungsstrukturen und -prozesse und suchen Wege, Wissen zielgruppengerecht im Versorgungsalltag umzusetzen.

Wir suchen zur Verstärkung der Abteilung Evidenzbasierte Versorgungsforschung zum nächstmöglichen Zeitpunkt vorerst befristet bis zum 31.10.2026:

1 Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (50-75%)

Institut für Forschung in der Operativen Medizin (IFOM)

- Standort des Institutes ist Köln Merheim –

Ihre Aufgaben

  • Mitarbeit in Projekten zur Erstellung medizinischer Leitlinien
  • Methodischen Beratung, Erstellung von Evidenzsynthesen
  • Kommunikation mit Projektpartner:innen
  • Erstellung von projektbezogenen Zwischen- und Abschlussberichten
  • Erstellung von Protokollen und wissenschaftlichen Publikationen, vorwiegend in englischer Sprache
  • Präsentation von Studienergebnissen auf nationalen/internationalen Kongressen
  • Mitarbeit bei der Entwicklung und Durchführung wissenschaftlicher Forschungsprojekte

Ihr Profil

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium der Gesundheitswissenschaften, Public Health, Gesundheitsökonomie, Versorgungsforschung, Epidemiologie oder vergleichbarer Studiengang
  • Sehr gute Kenntnisse auf dem Gebiet der evidenzbasierten Medizin
  • Fundierte Erfahrung in der Erstellung und Bewertung klinischer Studien/systematischer Übersichtsarbeiten/klinischer Leitlinien
  • Sehr gute Kenntnisse auf dem Gebiet der Versorgungsforschung
  • Erfahrung in der Präsentation von Forschungsergebnissen
  • Ein hohes Maß an Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Ergebnisorientierung
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Wir bieten

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Flexible Arbeitszeiten)
  • 30 Tage Jahresurlaub und freie Brückentage (der 24. bis 31. Dezember sowie drei Brückentage sind zusätzlich dienstfrei)
  • Erstattung von Kinderbetreuungskosten von bis zu 200 Euro monatlich (abhängig von Gehaltshöhe und Alter des Kindes)
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm
  • Förderung von umweltfreundlicher Mobilität (Bikeleasing, Anmietung von E-Autos etc.)
  • Ein vergünstigtes Deutschlandticket

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte bis zum 18.02.2025 ausschließlich online mit den üblichen Unterlagen sowie Ihren Gehaltsvorstellungen und dem möglichen Eintrittstermin. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Frau Dr. Barbara Prediger

Abteilungsleiterin, Tel.: 0221 / 98957-44

Bei Rückfragen steht Ihnen das Sekretariat unter der Telefonnummer:

0221 / 98957-11  zur Verfügung.

E-Mail: petra.bierl@uni-wh.de

Vielfaltsgedanke

„Wir leben und fördern den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.uni-wh.de/diversity). Wir schätzen die Kompetenzen und Besonderheiten wert, die unsere Mitglieder mitbringen und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal wird aktiv angestrebt.“