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Die Universität Witten/Herdecke ist die erste deutsche Universität in privater Trägerschaft (Gründungsjahr: 1982) mit mittlerweile mehr als 800 Beschäftigten und über 3.000 Studierenden.

Wir suchen zum nächst möglichen Zeitpunkt Verstärkung für unser Team am Department für Psychologie und Psychotherapie.

Die Anstellung kann in Voll- und Teilzeit (mind. 10 Wochenstunden) erfolgen. Nach Absprache ist eine Beschäftigung als Psychotherapeut:in im Zentrum für psychische Gesundheit und Psychotherapie ergänzend möglich. 

Im Wintersemester 2023/24 startete der Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie (konzipiert nach der neuen Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und -therapeuten) an der Universität Witten/Herdecke. Dieser Studiengang verfolgt das Ziel, psychologische und psychotherapeutische Studieninhalte forschungs- und praxisorientiert zu vermitteln. Einen wichtigen Bestandteil stellt dabei die Berufsqualifizierende Tätigkeit III (BQT III) dar, während derer Studierende aktiv an der psychotherapeutischen Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beteiligt werden. Der Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Stelle bezieht sich primär auf die ambulante BQT III in den Hochschulambulanzen des Zentrums für Psychische Gesundheit und Psychotherapie (ZPP). 

Ihre Aufgaben

  • Mitwirkung bei der Konzepterstellung der ambulanten BQT III, inklusive Koordinationsaufgaben zwischen den Hochschulambulanzen und dem Department
  • Durchführung von Psychotherapien und psychodiagnostischen Verfahren bei Kindern und Jugendlichen unter Einbindung und Supervision von Studierenden in ihrer ambulanten BQT III
  • Rekrutierung, Auswahl und Durchführung von Erstgesprächen mit Patientinnen und Patienten für die BQT III
  • Gestaltung von Fallbesprechungen zur Prozessreflektion unter Teilnahme von Studierenden und Therapeutinnen sowie Therapeuten des ZPP
  • Anleitung der Studierenden zur Durchführung diagnostischer und psychotherapeutischer Interventionen
  • Einbindung von Eltern oder Bezugspersonen in die Psychotherapie bzw. Durchführung von Mehrpersonengesprächen
  • Vor- und Nachbereitung der Psychotherapiesitzungen mit den Studierenden
  • Anleitung der Studierenden bei der Anfertigung von Fallberichten und Vorbereitung der Studierenden auf die Psychotherapeutische Prüfung
  • Unterstützung assoziierter Forschungsprojekte zur psychotherapeutischen Behandlung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen

Ihr Profil

  • Diplom- oder Masterabschluss sowie Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut oder Approbation als Psychologische Psychotherapeutin/Psychologischer Psychotherapeut mit Fachkunde für Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
  • Interesse an der Konzeptentwicklung zur ambulanten BQT III
  • Erfahrungen in der Konzeption und Planung von universitärer Lehre und/oder Lehre in der Aus-/Weiterbildung ist wünschenswert
  • Hohes Engagement, Flexibilität, Selbstständigkeit und Spaß am Arbeiten im Team

Wir bieten

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Flexible Arbeitszeiten)
  • 30 Tage Jahresurlaub und freie Brückentage (der 24. bis 31. Dezember sowie drei Brückentage sind zusätzlich dienstfrei)
  • Betriebliche Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm
  • Förderung von umweltfreundlicher Mobilität (Bikeleasing, Anmietung von E-Autos etc.)
  • Ein vergünstigtes Jobticket für den Nahverkehr
  • Ein breites kulinarisches Angebot in unserer Cafeteria zum Mitarbeitendenpreis
  • Verschiedene Sportangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Kontakt

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, bewerben Sie sich bitte ausschließlich online mit den üblichen Unterlagen an: 

Prof. Thomas Ostermann
Leiter des Departments für Psychologie und Psychotherapie

Bei Rückfragen steht Ihnen das Sekretariat unter der Telefonnummer 02302 926 -780 zur Verfügung.

Vielfaltsgedanke

Die Universität Witten/Herdecke lebt den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.uni-wh.de/diversity). Sie verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder zu fördern und berücksichtigt die Kompetenzen und Besonderheiten, die diese z.B. aufgrund ihres Alters oder ihrer körperlichen Konstitution mitbringen. Eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal wird proaktiv angestrebt.