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Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) wurde als erste Universität in privater Trägerschaft in Deutschland im Jahr 1982 gegründet. Sie hat heute zwei Fakultäten, ein Zentrum Studium fundamentale 800 Mitarbeitende und rund 3.400 Studierende.

 

An der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke, Department für Humanmedizin, ist ab sofort eine

 

Stiftungsprofessur (W2 äquivalent) für 

Arbeitsmedizin und betriebliches Gesundheitsmanagement

 

für maximal 4 Jahre zu besetzen.

Forschungsschwerpunkt der Fakultät für Gesundheit ist die „Integrative und personenzentrierte Gesundheitsversorgung“. Die Studiengänge Humanmedizin, Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, M. Sc. Pflegewissenschaft, B. Sc./M. Sc. Psychologie und Psychotherapie und diverse – auch multiprofessionelle – berufsbegleitende M. A.-Studiengänge zeichnen sich durch differenzierte Auswahlverfahren, problemorientiertes Lernen, große Praxisnähe und Patientenorientierung, Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung sowie durch intensive studentische Beteiligung aus.

Ihre Aufgaben

Die Professur ist am Department für Humanmedizin angesiedelt und arbeitet in interdisziplinärer und multiprofessioneller Kooperation innerhalb der Universität Witten/Herdecke. Unter Berücksichtigung alternder Belegschaften, Inklusion, Diversität, Multijobbing und prekärer Beschäftigung sollen die Herausforderungen der Arbeitswelt in Lehre und Forschung aufgegriffen werden (u. a. Arbeitsmedizin, Gesundheitsschutz, Gesundheitsmanagement, BGF, RtW). Die Mitwirkung in internationalen Netzwerken für die Aus- und Weiterbildung in Sicherheit und Gesundheitsschutz wird gewünscht.

 

Ihr Profil

Einstellungsvoraussetzungen sind eine mehrjährige arbeitsmedizinisch-klinische Erfahrung in Betrieben (beispielsweise im Bergbau) sowie die Facharztanerkennung Arbeitsmedizin, herausragende Forschungsleistungen und Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen. Die erfolgte Einwerbung von Drittmitteln sowie die Leitung einer eigenen Arbeitsgruppe in wissenschaftlichen Projekten sind erwünscht. Die Professur verantwortet den Bereich Arbeitsmedizin in der Lehre der Humanmedizin. Daher sollten hier langjährige Lehrerfahrung und spezielle Kenntnisse moderner Lehrtechniken vorliegen. Die Übernahme von betriebsärztlichen Aufgaben an der UW/H wird angestrebt.

Die Universität Witten/Herdecke ist Mitglied im Dual Career Netzwerk Ruhr und unterstützt so Partner:innen von neu Berufenen bzw. von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften bei ihrer beruflichen Orientierung im Ruhrgebiet, um die Chancen einer erfolgreichen Jobsuche in der Region zu erhöhen.

Wir bieten

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Flexible Arbeitszeiten)
  • 30 Tage Jahresurlaub und freie Brückentage (der 24. bis 31. Dezember sowie drei Brückentage sind zusätzlich dienstfrei)
  • Erstattung von Kinderbetreuungskosten von bis zu 200 Euro monatlich (abhängig von Gehaltshöhe und Alter des Kindes)
  • Betriebliche Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm
  • Förderung von umweltfreundlicher Mobilität (Bikeleasing, Anmietung von E-Autos etc.)
  • Ein vergünstigtes Deutschlandticket
  • Ein breites kulinarisches Angebot in unserer Cafeteria zum Mitarbeitendenpreis
  • Verschiedene Sportangebote für Mitarbeiter:innen

Kontakt

Ihre Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen, Publikationsliste sowie Nachweisen bisheriger Lehraktivität und Drittmitteleinwerbung richten Sie bitte in elektronischer Form bis zum 07.06.2024 an das Dekanat der Fakultät für Gesundheit.

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung das Bewerbungsformblatt, das Sie unter gesundheit.berufungsverfahren@uni-wh.de anfordern können, als gesonderte PDF-Datei bei.

Prof. Dr. Margareta Halek, Dekanin
Prof. Dr. Stefan Zimmer, Dekan

Universität Witten/Herdecke
Fakultät für Gesundheit,
Alfred-Herrhausen-Straße 50
58448 Witten.
E-Mail: gesundheit.berufungsverfahren@uni-wh.de

Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Rufnummer 02302 926 700 gerne zur Verfügung.

 

Vielfaltsgedanke

Die Universität Witten/Herdecke lebt den Vielfaltsgedanken ausdrücklich (www.uni-wh.de/diversity). Sie verfolgt das Ziel, die Vielfalt ihrer Mitglieder zu fördern und berücksichtigt die Kompetenzen und Besonderheiten, die diese z.B. aufgrund ihres Alters oder ihrer körperlichen Konstitution mitbringen. Eine Erhöhung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal wird proaktiv angestrebt.