Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) war die erste deutsche Universität in privater Trägerschaft. Sie wurde im Jahr 1982 gegründet und hat sich seitdem als wichtige Bildungsinstitution in Deutschland etabliert. Forschungsschwerpunkt der Fakultät für Gesundheit ist die „Integrative und personalisierte/personenzentrierte Gesundheitsversorgung“. Die Studiengänge zeichnen sich durch problemorientiertes Lernen, große Praxisnähe, Patientenorientierung, Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung und eine intensive studentische Beteiligung aus.
In Kooperation des Wittener Instituts für Familienunternehmen mit dem Department für Psychologie und Psychotherapie ist im Bereich des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie III eine Post-Doc-Stelle zu besetzen als:
Post-Doktorand, Post-Doktorandin (W/M/D)
im Bereich
„Seelische Gesundheit in Unternehmerfamilien“
Stiftungsstelle, Post-Doc, 100%;
eine Teilung und Besetzung im Tandem ist denkbar;
ab sofort; befristet für 3 Jahre,
mit Verlängerung um weitere 3 Jahre bei positiver Zwischenevaluation
Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt des Wittener Instituts für Familienunternehmen (Prof. Dr. Tom Rüsen) sowie des Lehrstuhls für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien (Prof. Dr. Heiko Kleve) und des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie (Prof. Dr. Christina Hunger-Schoppe).
Ziel ist es, ein besseres Verständnis über die seelische Gesundheit von Unternehmerfamilien zu ermöglichen. Dazu soll ein Schwerpunkt auf Resilienzfaktoren ebenso wie auf Faktoren zur Entwicklung psychischer Störungen in diesem speziellen Familientypus gelegt werden. Aufgrund der langjährig gewachsenen Verbindungen zu Unternehmerfamilien in ganz Deutschland wird es möglich, einerseits repräsentative Daten zur familienbezogenen sowie individuellen seelischen Gesundheit zu erheben, und andererseits in halbstrukturierten Interviews spezifische Aspekte vertiefend zu untersuchen.
Das Projekt ist transdisziplinär ausgerichtet durch Bezugnahme zu v.a. der Klinischen Psychologie sowie Soziologie mit Schwerpunkt Systemische Theorie sowie Therapie, Statistik und zur Betriebswirtschaftslehre.